“Das ist ein extremer Rückschlag für Intercell”, sagte der Raiffeisen Centrobank-Analyst Daniel Damaska in einer ersten Reaktion. Das betroffene Produkt habe auch in der Bewertung der Aktie ein tragendes Gewicht gespielt und war ein wesentlicher Baustein der Cash-Flow-Planung. In der RCB-Bewertung sei es mit etwa 7 Euro berücksichtigt gewesen, damit wird auch das Kursziel stark gesenkt werden, so Damaska. Aus den Prognosemodellen gestrichen werden müssen nun neben den Umsätzen auch die erwarteten Meilenstein-Zahlungen.
Das wichtigste für den RCB-Analysten Damaska ist nun, dass die Partnerschaft mit dem US-Pharmariesen GlaxoSmithKline nicht gefährdet ist. “Sollte hier vom Unternehmen ein klares Signal gesetzt werden, dass es für die Partnerschaft mit GlaxoSmithKline keine negativen Implikationen gibt, dann sieht es besser aus”, so der Analyst. Weitere Statements vom Unternehmen erwarten Börsianer von einer für Dienstag angesetzten Analystenkonferenz. Auch wenn die Entwicklung des Pflasters gegen Reisedurchfall gestoppt wurde, “legen die Studien die Weiterverfolgung der Pflaster-Technologie als geeignete Methode zur Immunisierung für zukünftige mögliche Impfstoffkandidaten nahe”, teilte Intercell mit.
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