Die Wirtschaftsleistung (BIP) legte im dritten Quartal verglichen mit dem Vorquartal lediglich um 0,7 Prozent zu, wie das nationale Statistikamt am Mittwoch mitteilte. Bisher war noch von plus 0,8 Prozent die Rede. Schlechter als erwartet lief es in der Industrie, aber auch Bau, Dienstleister und Finanzbranche schwächelten. Verglichen mit dem Vorjahr lag das Wachstum bei 2,7 Prozent, diese Zahl wurde damit ebenfalls nach unten revidiert.
Auch im Frühjahr legte die Wirtschaft langsamer zu als bisher angenommen. Der Aufschwung ist damit wohl schwächer als von vielen erhofft. Eine Abkühlung ist zudem in Sicht, wenn im kommenden Jahr der Sparkurs der Regierung seine Auswirkungen auf die Konjunktur zeigt.
Unterdessen bleibt die Führungsspitze der Bank of England in der Frage des künftigen geldpolitischen Kurses gespalten. Das geht aus dem ebenfalls am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der jüngsten Sitzung des geldpolitischen Komitees hervor. Allerdings machen sich offenbar immer mehr Notenbanker Sorgen über mittelfristige Inflationsrisiken. Im November stiegen die Verbraucherpreise um 3,3 Prozent – so stark wie seit einem halben Jahr nicht mehr. Die Zentralbank peilt eine Teuerungsrate von zwei Prozent an.
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