Mit dem Votum nämlich sei der Bau des Zentrums von der Gemeinde Schlins nicht grundsätzlich abgelehnt worden. Sondern vielmehr der vorgeschlagene Standort und die Finanzierung der Investition sowie der Betriebskosten, so Ritsch und Sprickler-Falschlunger in einer Anfrage an den Vorarlberger Landtag. “Denn vor allem der laufende Betrieb hätte zur Gänze von der Gemeine Schlins getragen werden müssen. Eine finanzielle Belastung, die angesichts immer enger werdender kommunaler Budgets nicht mehr zu verantworten ist”, heißt es weiters.
Als Konsequenz müssten jetzt neue Standortvarianten gesucht und neue Finanzierungsmodelle angedacht werden: “Zwar ist die Notwendigkeit eines verbesserten Angebotes in der Region unumstritten, allerdings unter anderen Vorzeichen. Ein derartiges überregional bedeutsames Projekt muss auch überregional geplant und finanziert werden.”
Aufgabe des Landes Vorarlberges sei es dementsprechend, gemeinsam mit den betroffenen Kommunen wie auch mit den betroffenen Vereinen alternative Standorte wie Finanzierungsmodelle zu erarbeiten. “Als gemeindeübergreifendes Projekt soll das Turnsportzentrum SÜD NEU auch gemeindeübergreifend finanziert und betrieben werden. Damit die Lasten auf mehrere Schultern verteilt werden”, so die SP-Landtagsabgeordneten abschließend.
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