In Japan haben sich im Jahr 2010 nach Angaben der Polizei 31.560 Menschen das Leben genommen - damit liegt die Zahl der Suizide im 13. Jahr nacheinander über der Marke von 30 000.
Im Vergleich zum Jahr 2009, als sich 32.845 Menschen umbrachten, sank die Zahl jedoch um 1.285 (3,9 Prozent). Mehr als 70 Prozent der Selbstmörder waren Männer. Während im Christentum eine bewusste Selbsttötung als Sünde gilt, kennt Japan solche religiösen Verbote nicht. Es herrscht die Ansicht vor, dass ein Mensch beim Ableben ungeachtet der Art des Todes in einen friedlichen Zustand übergeht. Im Westen sind aus Japans langer Tradition des Selbstmordes vor allem rituelle Freitode der Samurai bekannt wie zum Beispiel der Seppuku (im Ausland auch: Harakiri).
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