Die Armee richtete ein Feldlazarett ein, in dem täglich bis zu 400 Patienten behandelt werden können. Die Gesundheitsbehörden verteilten tausende Impfdosen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) und die Atemwegserkrankung Diphtherie.
Noch immer sind viele Menschen in der bergigen Region etwa 100 bis 200 Kilometer nördlich von Rio de Janeiro von der Außenwelt abgeschnitten. Sie werden mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht.
Nach einer Bilanz des Zivilschutzes vom Sonntagabend (Ortszeit) wurden bisher 640 Leichen aus Trümmern und Schlammmassen geborgen. In der Stadt Nova Friburgo wurde mit 294 Toten die höchste Opferzahl registriert. In Teresopolis starben mindestens 271 Menschen, in Petropolis 56 und in Sumidouro 19.
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