Die 15 Jahre alte Geburtstagsvignette ist nun endgültig im neuen Vignettenjahr angekommen. Jedoch haben nicht alle Autofahrer einen netten Geburtstagsgruß für das unliebsame Ding übrig, wie auch Michael Dopuna von der ASFINAG erzählt: Es gibt natürlich auch sehr verärgerte Menschen, die einen dann beschimpfen aber das höre ich nun schon seit Längerem nicht mehr. Die Ausreden sind dann genauso umfang- wie auch einfallsreich. Die Palette an Ausreden und Erklärungen ist lang und manchmal auch witzig, schildert der ASFINAG Mitarbeiter. Jedoch hilft auch die beste Ausrede nichts, da schließlich alle Lenker dieselbe gesetzliche Grundlage haben.
Wer dann nicht hören will, muss leider fühlen und seine Geldbörse um 120 Euro erleichtern. Diese schmerzliche Erfahrung mussten am ersten Februar bereits einige Autofahrer machen und waren auch entsprechend brüskiert: Ich verstehe nicht, warum die ausgerechnet heute schon kontrollieren müssen, empört sich Hartmut Hundt, der zum Beweis auf die Vignettenleichen der Vorjahre auf seiner Frontscheibe verweist.
Das ist eine Unverschämtheit, dass heute schon um 10 Uhr kontrolliert wird und dann soll man auch noch so viel bezahlen, wie jemand der irgendwann Mitten im Jahr kontrolliert wird und bis dahin schwarz gefahren ist. Das ist einfach unfair, regt sich auch Ramis Rizvanovic auf. Jedoch auch so manche Einsicht kommt hier leider auch etwas zu spät, wie Andreas Gieselbrecht berichtet: Ich hatte die Vignette bereits zu Weihnachten und ich habe sie mir für heute bereit gelegt. Ich bin einfach sauer auf mich selbst, dass ich sie zuhause liegen gelassen habe.
VOL Live sprach mit Michael Dopuna
VOL Live-Umfrage zur Vignettenkontrolle
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