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Lichtmessfeier mit Lichterprozession und Blasiussegen

Gottesdienste in der Pfarrkirche zum Heiligen Jodok in Schruns.
Gottesdienste in der Pfarrkirche zum Heiligen Jodok in Schruns. ©Gerhard Scopoli

Schruns. Am 40. Tag nach Weihnachten begeht die katholische Kirche das Fest “Darstellung des Herrn”, im Volksmund kurz “Lichtmess” genannt. Die Pfarrgemeinde Schruns lädt daher am Mittwoch, dem 2. Februar, um 19 Uhr zur Lichtmessfeier mit Lichterprozession und Blasiussegen in das örtliche Gotteshaus ein.

BLASIUSSEGEN

Der Blasiussegen wird am Fest des Hl. Blasius nach den Gottesdiensten gespendet. Der Priester hält zwei überkreuzte, brennende Kerzen vor den Hals des Gläubigen und erbittet die Fürsprache des Heiligen zur Bewahrung vor Halskrankheiten und anderen Übeln. Der Brauch geht auf die Legende zurück, dass St. Blasius, Bischof von Sebaste in Armenien, gestorben ca. 316, einen Knaben geheilt habe, der eine Fischgräte verschluckt hatte. St. Blasius gehört zu den Heiligen Vierzehn Nothelfern. Er trägt als Attribut zwei überkreuzte Kerzen. (Quelle: http://www.bistum-passau.de/lexikon/blasiussegen)

GOTTESDIENSTE VOM 2. BIS 6. Februar

Mittwoch, 2. Februar, Darstellung des Herrn, Lichtmess, 10 Uhr Bestattnisgottesdienst für Otto Mangeng mit anschließender Urnenbeisetzung, 19 Uhr Lichtmessfeier mit Lichterprozession und Blasiussegen; Tag des geweihten Lebens

Donnerstag, 3. Februar, 7:15 Uhr heilige Messe – um geistliche Berufe

Freitag, 4. Februar, Herz-Jesu-Freitag,19 Uhr Abendmesse

Samstag, 5. Februar, 8 Uhr heilige Messe um geistliche Berufe, Segnung des Agathabrotes

5. Sonntag im Jahreskreis, 6. Februar, 9 Uhr Jahresgottesdienst für Franz Gauper, 19 Uhr Abendmesse

DARSTELLUNG DES HERRN

Darstellung des Herrn oder Mariä Lichtmess (früher auch: Mariä Reinigung, Purificatio Mariae) ist ein Fest, das am 2. Februar, am vierzigsten Tag nach Weihnachten gefeiert wird. Inhalt des Festes: Nach jüdischer Vorschrift galt die Frau nach der Geburt eines Knaben 40 Tage und nach der Geburt eines Mädchens 80 Tage als unrein (Lev 12,1-8). Als Reinigungsopfer hatte sie dem Priester ein Schaf und eine Taube zu übergeben. Zudem wurde der erstgeborene Sohn in Erinnerung an die Pessach-Nacht als Eigentum Gottes angesehen (Ex 13,2.15) und ihm im Tempel übergeben (“dargestellt”), wo er durch ein Geldopfer (Num 18,16) bzw. Tierersatzopfer (Lev 12,6-8) auszulösen war. (Quelle: http://de. wikipedia.org/wiki/Darstellung_des_Herrn)

HEILIGENGEDENKTAGE

3. Februar: Hl. Ansgar, Bischof von Hamburg-Bremen, Glaubensbote in Skandinavien (865), Hl. Blasius, Bischof von Sebaste in Armenien, Märtyrer (um 316); 4. Februar: Hl. Rabanus Maurus, Bischof von Mainz (856); 5. Februar: Hl. Agatha, Jungfrau, Märtyrin in Catania (um 250)

Kirchplatz 1,Schruns, Austria

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