Beim ersten Treffen wurde das Spiel- und Freiraumkonzept in kleiner Runde diskutiert.
Innerbraz. Mit einem Spiel- und Freiraumkonzept möchte die Gemeinde Innerbraz die kinder- und jugendfreundliche Entwicklung der Freiräume und Naturräume planen. Spielorte, Treffpunkte und Grünräume sollen zur Lebensqualität von Generationen in der Gemeinde beitragen. Eine wesentliche Rolle bei der Erarbeitung des Konzeptes spielt die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen als Experten ihrer Selbst. Das erste Treffen der Projektgruppe mit Projektleiterin Maria-Anna Moosbrugger, Bürgermeister Edi Burtscher, Direktorin Christiane Belutta (VS Innerbraz), Astrid Walch (KG Innerbraz) und Angelika Vonbank (Gemeinde Innerbraz) beschäftigte sich mit dem Konzept selbst und den Möglichkeiten der Einbindung von Kindern und Jugendlichen. Projektleiterin Maria-Anna Moosbrugger veranschaulichte die Bedeutung der Kinderbeteiligung anhand des Beispiels Stadt Hohenems. Konkret im Falle des Konzeptes der Gemeinde Innerbraz soll die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, Volksschule und Jugendliche forciert werden.
Verschiedene Möglichkeiten
Volksschuldirektorin Christiane Belutta begrüßt die Zusammenarbeit zwischen Projektleitung und Schule und befürwortet eine Bestandsaufnahme beziehungsweise eine Erarbeitung der Wünsche mittels Fragebogen. Dieser Fragebogen wird mit den Schülern in Begleitung der Projektleiterin Maria-Anna Moosbrugger und der Lehrerschaft erarbeitet. Im Kindergarten haben sich bereits die gemeinsamen Dorfspaziergänge bewährt. Bezüglich der Begleitung einer Kindergartengruppe gibt Kindergartenpädagogin Astrid Walch der Projektleitung Termine und Möglichkeiten kurzfristig bekannt. Für die Begleitung von Jugendlichen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Befragung der Haupt- bzw. Mittelschüler stellt sich schwierig dar, da die Schule vom ganzen Klostertal besucht wird. Die Befragung von Jugendlichen in Vereinen wäre günstiger. Eine Zukunftswerkstatt mit einer Gruppe von Jugendlichen wäre eine Möglichkeit, die Jugendlichen intensiv mit einzubinden.
Nächstes Treffen
Im Zuge der Bearbeitung des Spielraumkonzeptes sollen auch Konfliktfelder aufgegriffen werden. Vandalismus im Dorfkern, Glasscherben an der Alfenz, und Müll beim neuen Spielplatz beschäftigen Bürgermeister Edi Burtscher und die Gemeindearbeiter laufend. Ein konkreter Wunsch von Jugendlichen ist ein Skateplatz. Die Anschaffung von Skateelementen soll nun überdacht und erarbeitet werden. Dabei sollen interessierte Jugendliche mit eingebunden werden. Um das Spiel- und Freiraumkonzept Innerbraz stets im Auge zu behalten, soll das nächste Treffen bereits im März stattfinden. DOB
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