Bereits im November 2010 konnte das Landeskriminalamt Wien den 46-jährigen Wolfgang W. wegen Besitz und Verbreitung von Kinderpornographie in seiner Wohnung in Wiener Neustadt verhaften. Der Mann hatte außerdem über Internetforen Kontakt zu Burschen gesucht und ihr Vertrauen erschlichen, indem er Verständnis für die Probleme Pubertierender äußerte. Durch die Auswertung des E-Mail-Verkehrs des Technikers kamen die Ermittler auf die beiden Fälle von Vergewaltigung zweier 14-Jähriger im August und September vergangenen Jahres. Tatorte waren laut Polizei das Auto des Verdächtigen und die Wohnung eines Opfers.
Auf dem Computer des Mannes seien bisher rund 100 Pornobilder und -videos sichergestellt worden, sagte Polizeisprecher Mario Hejl. Ob der 46-Jährige sie ausschließlich via Internet bezogen oder auch selbst welche hergestellt hat, sei noch nicht gewiss. Jedenfalls habe W. bei seiner Festnahme versucht, den Computer zu vernichten, was ihm eine Anzeigen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt einbrachte.
Vergewaltigung: Weitere mögliche Opfer gesucht
Weitere mögliche Opfer werden derzeit nicht ausgeschlossen. Das Landeskriminalamt Wien ersucht weitere Opfer, sich unter der Telefonnummer 01/31310-33322 zu melden. Die Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
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