Die Oberösterreicher waren mit einem staatlich geprüften Berg- und Skiführer zum Erlijoch im Gemeindegebiet von Kaisers unterwegs. Alle drei verwendeten ein ABS-Rucksack-System mit Fernauslösung. Der vorausgehende Bergführer zog etwa zehn Meter unterhalb des Joches seine Tourenski aus, um über die Schneeablagerungen zu klettern. Dabei löste sich im Bereich der Aufstiegsspur das Schneebrett mit einer Breite von fünf Metern, einer Anrisshöhe von bis zu einem Meter und einer Länge von 120 Metern.
Die Verunglückte konnte nach etwa zwei Minuten, 30 Meter oberhalb des Auslaufes der Lawine ausgegraben werden. Sie war hüfthoch verschüttet, eine Atemhöhle war vorhanden. Bei dem Lawinenabgang verlor die Frau beide Skier, einer konnte nicht mehr gefunden werden. Ein Hubschrauber flog die Verunglückte ins Tal.
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