Das "Auge Gottes"-Kino muss schließen
Zu starke Konkurrenz für das Kino
Das “Auge Gottes“-Kino in der Nussdorferstraße im Bezirk Alsergrund liege zwischen zwei “starken” Kino-Standorten, nämlich der Lugner City und der Millennium City, hieß es in der Aussendung. “Wir registrieren in den vergangenen Jahren leider immer weniger Besucher, weshalb sich der Standort nicht mehr betriebswirtschaftlich sinnvoll führen lässt“, erklärte die Unternehmensleitung.
Kinoförderungen ungleich verteilt
Überdies wurde auch Kritik an der Wiener Kinoförderungspolitik geübt. Nur einzelne Lichtspieltheater würden geringfügig gefördert werden, während über andere – wie etwa dem “Gartenbaukino” – “Füllhörner mit mehreren hunderttausend Euro jährlich” ausgeschüttet werden, lautete der Vorwurf. Durch diese Wettbewerbsverzerrung könne ein “altes traditionsreiches Kino” nicht mithalten. Die 16 Mitarbeiter des “Auge Gottes“-Kino werden innerhalb der Constantin-Film-Unternehmensgruppe weiter beschäftigt werden, wurde versichert.
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