Die hundert besten Vertreter des Versicherungsunternehmens sind am 5. Juni 2007 in die ungarische Therme Gellert gereist und verbrachten dort eine Nacht mit Alkohol und Prostituierten. Wie “Die Presse” berichtet, waren die anwesenden Frauen mit Bändern am Arm “markiert”. So konnten die Gäste Prostituierte von Unterhalterinnen unterscheiden. Frauen mit weißen Bändern waren für Vorstände und Top-Vertreter reserviert.
Frauen nach Sex gestempelt
Um festzuhalten, wie oft jede Prostituierte mit einem Versicherer “zum Einsatz” kam, wurden sie nach jedem Geschlechtsakt mit einem Stempel gekennzeichnet. Manche Frauen hatten schließlich rund ein Dutzend Stempel angesammelt. Weiters gab es eine professionelle Sex-Show in der Therme zu sehen. Weil es öfters zu Staus vor den zur Verfügung stehenden Betten kam, wichen manche kurzerhand ins Pool aus. Der Abend blieb nicht unentdeckt. Die Hamburg-Mannheimer Versicherung bestätigt den Vorfall und sagt: “Es hat im Juni 2007 eine ‘Incentiv-Reise’ nach Budapest gegeben. Unsere Recherchen haben ergeben, dass bei einer Abendveranstaltung im Rahmen dieser Reise ca. 20 Prostituierte anwesend waren.” Die Veranstaltung sei gegen die Richtlinien des Unternehmens und die dafür Verantwortlichen wären nicht mehr im Unternehmen beschäftigt.
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