Hiobsbotschaft für Österreichs Faustball-Team: Salzburgs einziger Teamspieler Gabriel Streitwieser verzichtet auf die heurige Faustball-Weltmeisterschaft, die vom 8. bis 14. August in Wien, Kremsmünster, Linz/Pasching und Salzburg (Rif) über die Bühne gehen wird. Der 23-jährige Lieferinger wird nämlich in dieser Zeit zum zweiten Mal Vater. Der voraussichtliche Geburtstermin fällt höchstwahrscheinlich in jene Zeit, in der Streitwieser mit Österreich in Wien gegen Argentinien und Serbien hätte antreten sollen. Es sind nicht nur diese beiden Spiele, ich wäre auch die gesamte Vorbereitungszeit nicht zuhause gewesen. Das lässt sich einfach nicht vereinbaren, erklärt Streitwieser, der heute, Donnerstag, seine Polizeiausbildung absolviert hat.
Ich habe lange überlegt, aber es ist meines Erachtens die richtige Entscheidung, so der Angreifer in Diensten von Kremsmünster, der bereits an die Zukunft denkt. Ich bin ja erst 23 Jahre alt, da kann ich noch an mehreren Weltmeisterschaften teilnehmen. Teamchef Winfried Kronsteiner habe seine Entscheidung voll und ganz verstanden. Streitwieser ist erst im Vorjahr während der EM in der Schweiz Vater geworden. Im Amateursport gehe das Privat- und Berufsleben eben vor. Es gibt noch viele Weltmeisterschaften, so Streitwieser.
Österreich als großer Favorit
Österreich ist bei der Heim-WM Titelverteidiger und zählt erneut zu den großen Favoriten auf den Turniersieg. Neben Deutschland, Schweiz, Brasilien und Argentinien haben wir sehr gute Chancen, den WM-Titel erneut nach Österreich zu holen, so die Prognose Streitwiesers.
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