Wie das Departement für Virologie der Universität Wien am Montag mitteilte, sind in diesem Jahr bereits sieben Patienten an FSME erkrankt. Drei Fälle wurden aus Vorarlberg meldet, je ein Zeckenopfer wurde in der Steiermark, in Salzburg, in Tirol und in Oberösterreich behandelt.
Betroffenen waren nicht gegen FSME geimpft
Alle Betroffenen – darunter auch ein Opfer aus der Altersgruppe sieben bis 14 Jahre – waren nicht geimpft. “Wer jetzt noch nicht geschützt ist, sollte sich unbedingt impfen lassen! Es gibt kein Bundesland, das FSME-frei ist”, warnte Michael Kunze, Leiter des Instituts für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien. “Eine regelmäßige Impfung ist die einzige Möglichkeit sich effektiv vor einer FSME-Erkrankung zu schützen.”
Die Immunisierung ist das ganze Jahr über möglich. Im Rahmen der Zeckenschutz-Impfaktion ist der FSME-Impfstoff jedoch noch bis zum 31. Juli um ein Drittel preisgesenkt. (APA)
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