Mittwoch 1. Juni um 20 Uhr im Bildungshaus Bezau- Österreichische Neutralitätspolitik und Kalter Krieg”
Der Vortrag wird einen Überblick über den Kalten Krieg im Jahre 1961 geben, in dem John F. Kennedy die US-Präsidentschaft übernahm. Der Kalte Krieg wurde zunehmend in der Dritten Welt ausgetragen. Kennedy hatte sich mit Krisen in Laos, Vietnam, Kuba, und dem Kongo herumzuschlagen. Die gefährlichste Krise jedoch, die Kennedy von Anfang an beschäftigte war die Berlinkrise, die auch in einen Nuklearkrieg hätte ausarten können.
Für sein Gipfeltreffen mit dem Kreml-Chef Chruschtschov wurde Wien als Austragungsort gewählt. Oesterreich hatte sich seit der Unterzeichnung des Staatsvertrages als neutraler Ort einen Namen gemacht. Vor allem Chruschtschov wollte Wien als Gipfelort, da er die Österreichische Neutralität als sein Baby betrachtete. Wien konnte sich somit als Treffpunkt und Brücke für Ost-West-Mediation erwerben. Diese neue Rolle der österreichischen Bundeshauptstadt erfüllte die Östereicher mit Stolz und wurde auch ein Teil der Österreichischen Nachkriegsmentalität.
Referent: Mag. Phil. Günther Bischof, M.A., M.A., PhD ist Marshall Plan-Professor für Geschichte und Direktor des Center Austria der Universität New Orleans.
Eintritt: 7,,- für Erwachsene 5,– für Jugendliche
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