Das könnte extreme Folgen für andere Staaten in der Währungsunion haben – darunter Belgien und Italien. “Die Pleite kann Portugal anstecken und Irland und dann wegen der hohen Schulden auch Belgien und Italien, noch vor Spanien”, sagte der luxemburgische Premierminister der “Süddeutschen Zeitung” (Wochenend-Ausgabe).
IWF: Griechenland-Krise Gefahr für Weltwirtschaft
Daneben stellt die griechische Schuldenkrise nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) über Europa hinaus eine Gefahr für die Weltwirtschaft dar. Das geht aus der am Freitag in Washington vorgestellten Finanzprognose des IWF hervor. Darin erklärte der IWF, Investoren seien zunehmend darüber in Sorge, dass die griechische Regierung die notwendigen Maßnahmen zur Abwendung eines Staatsbankrotts nicht durchsetzen könne.
Die Weltwirtschaft werde in diesem Jahr mit voraussichtlich 4,3 Prozent etwas weniger als noch im April geschätzt wachsen. Damals war noch ein Wachstum von 4,4 Prozent erwartet worden. Das Wachstum könne wegen der gewaltigen Staatsdefizite in den USA und Japan und den damit verbundenen Problemen noch geringer ausfallen. Für die USA prognostizierte der IWF ein Wachstum von 2,5 Prozent in diesem Jahr, das sind 0,3 Prozent weniger als im Ausblick von April. (APA)
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