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Regionalentwicklung: Umsetzungsphase beginnt

Regionalentwicklung: Umsetzung kann beginnen.
Regionalentwicklung: Umsetzung kann beginnen. ©Grabherr

Die “Regionalentwicklung” geht nun in die nächste Phase. Die Gemeindevertretung fasste auf der jüngsten öffentlichen Sitzung einen einstimmigen Beschluss zur Umsetzung erster konkreter Maßnahmen. Im Rahmen des Zukunftsprojektes hatte ein breit gefächertes Gremium mit mehr als 70 Teilnehmern Ideen zusammengetragen, um das Tal in Sachen Leben und Arbeiten weiter zu entwickeln. Davon profitieren soll natürlich auch der Tourismus. Die Themen Wohnen, Nahversorgung, Ortsräume, Gastronomie, Tourismus, Neuansiedlung von Betrieben oder auch Kultur und Bildung wurden genauestens hinterfragt.

Die mit dem Projekt beauftragte Vorarlberger Firma “Innovate” stellte den Kleinwalsertalern mit Gerald Reinalter einen versierten Berater zur Seite. Unter seiner Regie wurde ein Zukunftsbuch entwickelt, dessen Inhalte nun in einem auf viele Jahre ausgerichteten Prozess umgesetzt werden sollen. Zur Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen sind alle im Tal aufgerufen. Die Regionalentwicklung, so Bürgermeister Andi Haid, sei ein ständiger Prozess. Das Entscheidende dabei sei die aktive Bürgerbeteiligung.

Die Firma “Innovate” wurde mit der ersten Umsetzungsphase des Großprojektes beauftragt. Der bereits installierte Projektlenkungsausschuss wurde mit dem Beschluss der Gemeindemandatare ermächtigt, einzelne Projekte in Auftrag zu geben und die dafür notwendigen Gelder im Rahmen eines bereits bezifferten Gesamtbudgets freizugeben. Für die Zukunft wird eine eigene Fachkraft der Gemeindeverwaltung mit der Umsetzung der Regionalentwicklung betraut. So will man gewährleisten, dass nach einer professionell begleiteten Übergangs- und Einarbeitungsphase die künftigen Leistungen ohne externe Fachbegleitung abgearbeitet werden können.

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