Laut dem Motorsport-Magazin “Auto Motor und Sport” haben bei Bianchis Unfall unvorstellbare Kräfte auf seinen Körper eingewirkt. Von 92 g, also das 92-Fache seines Körpergewichts ist die Sprache. Bianchi wiegt etwa 69 Kilo.
“G-Sensor”
Seit dieser Formel-1-Saison ist das Tragen eines sogenannten “G-Sensors” Pflicht für alle Fahrer. Der Ohrenstöpsel misst die Verzögerung bzw. die Kräfte, die auf den Kopf des Fahrers wirken. Nach Angaben des Sensors wirkten 92 g auf Bianchis Kopf. Die Ärzte sprechen von einem Wunder, dass der Fahrer noch lebt.
Bereits Anfang der Woche wurde spekuliert, dass der Rennstall des Marussia-Fahrers ihn zum Schnellfahren trotz gelber Flagge gedrängt hat. Angeblich wurde der Funkspruch auch aufgezeichnet.
“Situation herausfordernd”
Der Zustand des Franzosen sei nach wie vor kritisch, berichtet das Marussia-Team. “Als Konsequenz aus dem Unfall in Suzuka mussten einige medizinische Herausforderungen überwunden werden. Die Situation bleibt aufgrund der diffus axonalen Kopf-Verletzungen, die Jules erlitten hat, herausfordernd.”
Auch Bianchis Vater Philippe meldete sich zu Wort: “Die Situation ist zum Verzweifeln. Immer wenn das Telefon klingelt, wissen wir, dass es das Krankenhaus sein könnte, um uns zu sagen, dass Jules tot ist.” (red)
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