Als Lebensretter fungierte der praktische Arzt aus der Dornbirner Moosmahdstraße an einem der letzten Tage. Eine 50-jährige Teilnehmerin aus der Schweiz erlitt im Messegelände einen Herzinfarkt. Spiegel veranlasste umgehend den Flug mit dem am Gelände stationierten Schenk-Helikopter, der gratis (!) im Einsatz war, ins Landeskrankenhaus Feldkirch. Die Patientin konnte gerettet werden. Nicht nur der Schweizer Turnverband erging sich in Lobeshymnen an den Gründer der Flugrettung Vorarlberg.
Parkettböden von Lausanne begehrt
Lausanne wollte Dornbirns Parkettböden, die in acht Hallen verlegt wurden, gleich für die nächste Gymnaestrada in vier Jahren erwerben. Werner Stiebinger, der technische Leiter, bittet um Verständnis. Er will, dass zuerst an die freiwilligen Mitarbeiter der Gymnaestrada die Böden, die einen ausgezeichneten Dienst erwiesen haben, günstig weitergegeben werden.
Reparatur in einer halben Stunde
Die rasche heimische Hilfe wurde bei der Gymnaestrada sprichwörtlich. Als der Gruppe von Liechtenstein eineinhalb Stunden vor ihrem Auftritt eine Turnstange brach, vermittelte Werner Stiebinger die Reparatur bei einem Dornbirner Schlosser. Die Bruchstelle war in 30 Minuten geschweißt.
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