Der blau-schwarze Mercedes S-Klasse hat es in sich: 6,5 Zentimeter dicke Scheiben sollen Panzerfaust-Beschuss abwehren. Die Bodenplatte aus härtestem Stahl hat die höchste Panzerungskategorie B 7. Rund 1,5 Millionen Mark soll die Spezialanfertigung 1996 gekostet haben. Mit 174.000 Kilometern auf dem Tacho wollte Fröhlich zunächst 100.000 Euro für den Wagen haben.
Das Auto spiegelt die Angst des Konzernlenkers Albrecht wider, der 1971 lange 17 Tage in der Hand von Entführern war. Theo Albrecht galt mit einem geschätzten Vermögen von 16,7 Milliarden Euro als drittreichster Deutscher, als er am 24. Juli starb.
Der Wagen hat eine eigene Sauerstoffversorgung. Eine Wechselsprechanlage sorgt für die Kommunikation aus und in die Panzerzelle – Mikrofone können jedes Wort im Umkreis von 30 Metern belauschen. Alle Türen sind mit Sprengsätzen ausgestattet – auf Knopfdruck lassen sie sich wegsprengen. Im Kofferraum ist ein Telefon versteckt. Und die Spezialreifen rollen auch nach Maschinengewehr-Beschuss weiter.
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