36.000 Menschen werden von der Liechtensteiner Wirtschaft beschäftigt, über 52 Prozent von ihnen stammen aus dem Ausland. Konkret: Hauptsächlich aus der Schweiz und aus Österreich pendeln über 18.000 Menschen Tag für Tag ins Fürstentum ein. 51,8 Prozent der meist hochspezialisierten Fachkräfte wohnen in der Schweiz, 44,1 Prozent in Österreich, 3,2 Prozent in Deutschland und ein Prozent in anderen Staaten. Im Jahr 2012 wurden knapp 600 neue Arbeitsplätze geschaffen, davon wurden 461 mit Zupendlern besetzt.
In Vorarlberg sieht man die Pendler seit vielen Jahren mit zwiespältigen Gefühlen: Bis in den 1980er Jahre sprachen Arbeitgeber in Vorarlberg sogar von „Arbeitskräfteraub”. Besonders die ausbildenden Betriebe im Land beklagen regelmäßig den Knowhow-Transfer nach Liechtenstein und in die Schweiz, so die VN in ihrer aktuellen Ausgabe.
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