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8 Mal Edelmetall für Vorarlbergs Para-Skiläufer

Gleich die erste Medaille für Leonie Handlos bei ihrem Debut bei Staatsmeisterschaften.
Gleich die erste Medaille für Leonie Handlos bei ihrem Debut bei Staatsmeisterschaften. ©Privat
Bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im alpinen Para-Skilauf am vergangenen Wochenende auf der Kärntner Gerlitzen bleibt die gefeierte Goldmedaille im Super-G von der Ludescherin Eva-Maria Dünser das lauteste Ausrufezeichen der Ländle-Asse.

Bereits zum Auftakt am Freitag gelingt der 23-jährigen Dünser vom WSV Ludesch der goldene Lauf auf der Nord-Abfahrt bei den Damen mit mentalem Handicap. Bei sämtlichen, dann noch folgenden Bewerben der offenen Meisterschaften mit internationalen Hochkarätern in den Startfeldern der dreitägigen Bilderbuch-Veranstaltung scheidet die Serien-Staatsmeisterin allerdings aus. Ihre Vereinskollegen nutzen die Chancen: Mentalbehindertensportler Oliver Pfeifer legt nach Platz drei im Super-G mit Silber in Riesentorlauf und Slalom nach und eine Silbermedaille hängt auch um den Hals der erst 15-jährigen Thüringerin Leonie Handlos, die bei ihren ersten Staatsmeisterschaften eine von nur zwei Starterinnen bei den stehenden Damen ist. „Die Piste war perfekt präpariert, es hat richtig Spaß gemacht“, freut sich Leonie trotz Reisestrapazen schon jetzt auf die kommende Saison.

Bei den sitzenden Herren ist es Niklas Fend vom Rollstuhlclub ENJO Vorarlberg, der es in allen drei Rennen auf das nationale Podest schafft: Mit Bronze im Super-G bzw. Riesentorlauf und der Silbernen am finalen Slalom-Sonntag schließt der 31-Jährige Feldkircher auch seine Ski-Saison, im Schatten der Corona-Pandemie, erfolgreich ab.

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