780.000 Menschen aus dem Bundesstaat Odisha an der Ostküste seien in der Nacht auf Donnerstag an “sicherere Orte” gebracht worden, sagte ein Vertreter des Katastrophenschutzes. Nach Angaben des indischen Wetterdienstes wird erwartet, dass Zyklon “Fani” am Freitag nahe der heiligen Stadt Puri auf das indische Festland trifft.
Tausend Notunterkünfte eingerichtet
In Schulen und Regierungsgebäuden wurden rund tausend Notunterkünfte für mehr als eine Millionen Menschen eingerichtet. Die Evakuierungen dauerten noch an.
Indiens Wetterdienst warnte davor, dass die enormen Windgeschwindigkeiten des Zyklons Bäume ausreißen und Häuser zerstören könnten. Auch Überschwemmungen seien in einigen Gegenden möglich.
Größter Sturm der letzten 20 Jahre
Am Donnerstag zog “Fani” über dem Golf von Bengalen in Richtung Westen, ungefähr 450 Kilometer von der indischen Ostküste entfernt. Berichten zufolge könnte es der größte Sturm der vergangenen 20 Jahre in Ostindien sein.
Zwischen April und Dezember werden der Osten und der Südosten Indiens regelmäßig von Stürmen getroffen. Im Dezember 2017 kamen infolge des Zyklons “Ockhi” mehr als 250 Menschen ums Leben.
(APA/ag.)
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