Unter ihnen sind auch 13 chinesische Uiguren, von denen der Pazifik-Inselstaat Palau zwölf aufnehmen will. Auf der Liste stehen zudem 26 Gefangene aus Jemen, neun aus Tunesien, sieben aus Algerien, vier aus Syrien und jeweils drei aus Libyen und Saudi-Arabien. Außerdem sollen jeweils zwei Häftlinge aus Usbekistan, Ägypten, dem Westjordanland und Kuwait freikommen, sowie jeweils einer aus Aserbaidschan und Tadschikistan.
Eine Arbeitsgruppe der US-Regierung überprüft derzeit die Fälle aller verbliebenen Häftlinge, um zu entscheiden, wer vor Gericht gestellt und wer nach Hause oder in andere Länder geschickt werden soll. Die USA halten in dem Sammellager für Terrorverdächtige noch immer 223 Menschen fest, viele von ihnen seit Jahren ohne Anklage oder Rechtsbeistand. Erst am Wochenende wurden drei Häftlinge ins Ausland überstellt. Zudem wird nach einem Ort in den USA gesucht, wo ein Teil der Gefangenen künftig untergebracht werden kann. US-Präsident Barack Obama hat die Schließung des Lagers bis zum 22. Jänner angeordnet. Verteidigungsminister Robert Gates erklärte jedoch am Sonntag in einem Interview, die Einhaltung des vorgesehenen Zeitplans werde schwierig.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.