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74-jähriger Syrer liebt Kinderpornos

©VOL.AT/Eckert
Wenig Einsicht, keine Reue, dafür acht Monate bedingt und 960 Euro Strafe für Syrer.

Von: Christiane Eckert

Einst kam er mit seiner Frau nach Österreich, weil die Zustände in Syrien schrecklich sind. Mittlerweile sind die beiden Eheleute anerkannte Asylwerber, haben bei uns Schutz gefunden. Dass Kinder ebenfalls schutzbedürftig sind, scheint der Pensionist aber nicht einzusehen. Er ist wegen mehrfachen Verstoßes gegen das Strafgesetz angeklagt, Kinderpornografie in mehreren Fällen. Begonnen hat es in Syrien 2014 mit dem Tausch eines Bildes, weiters wurden hier vier Bilder sichergestellt, 1000 Bilder hat sich der ältere Mann angesehen. Er behauptet, er habe nicht gewusst, dass dies bei uns strafbar ist.

Facebook enthüllte Fall

Seine „Kontaktpflege“ via Facebook entlarvte den Pädophilen. Während er ständig wiederholt, dass er selbst nie Bilder gemacht hat, nuschelt seine Frau in der dritten Reihe, verhüllt mit Kopftuch, ständig irgendetwas vor sich hin. Solange, bis sie zum Stillsein ermahnt wird, anderenfalls sie den Saal verlassen müsse. Immer wieder schweift der Rentner aus, findet, der Staat müsse solche Seiten sperren, wenn es ihm schon so wichtig sei. Das Gericht kürzt die Sache ab und verurteilt den Rentner kurzerhand zu acht Monaten bedingt und 960 Euro unbedingter Geldstrafe. Das Urteil ist rechtskräftig.

Anmerkung der Redaktion:

Da bisher zum überwiegenden Teil hetzerische und nicht themenbezogene Kommentare zu diesem Artikel abgegeben wurden, wurde die Kommentarfunktion von der Redaktion gesperrt. Wir entschuldigen uns bei denjenigen Usern, die sich die Mühe gemacht haben sachliche Kommentare abzugeben, oder dies noch tun wollten.

Die VOL.AT Redaktion

(Red.)

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