Das geht aus einer Anfragebeantwortung durch Innenminister Karl Nehmammer (ÖVP) an die FPÖ hervor. Unter diesen befinden sich 26 Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft. Alle Rückkehrer werden bei der Staatsanwaltschaft wegen Verdachtes einer terroristischen Vereinigung angezeigt.
Von der Auflistung weiterer Staatszugehörigkeiten nimmt das Innenministerium aus ermittlungstechnischen Gründen Abstand. Statistiken hinsichtlich des Aufenthaltsstatus der Jihad-Rückkehrer werden nicht geführt. Die Angaben des Ministeriums beziehen sich auf den Stichtag 13. Jänner dieses Jahres.
FPÖ: "Massives Sicherheitsrisiko"
"Diese Personen stellen ein massives Sicherheitsrisiko für Österreich dar", sagte FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer, der die Anfrage gestellt hat, zur APA. Besonders bedenklich sei, dass sich fast zwei Drittel der sogenannten Jihad-Rückkehrer trotz nicht vorhandener österreichischer Staatsbürgerschaft hier aufhalten. "Aus unserer Sicht muss bei diesen Personen rigoros die Ausweisung angestrebt werden", so Amesbauer.
(APA)
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