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7000 Euro Mehraufwand für FC Lustenau

Die Erstligapartie zwischen FC Lustenau und FC Wacker Tirol gilt als Risikospiel. Die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen kosten den „Heimklub“ rund 7000 €.

Die Übersiedlung ins Reichshofstadion erfordert einen Aufwand von rund 1500 Euro, die restlichen 5500 Euro gehen ausschließlich in Sicherheitsmaßnahmen wegen der erwarteten 400 bis 700 Fans aus Tirol. Ein Disco-Zug mit 160 Mitgliedern des Fanklubs „Die verrückten Köpfe“ und drei Busse mit weiteren Fans haben sich angekündigt, zudem werden noch Tirol-Fans, die mit dem PKW anreisen in Lustenau erwartet. „Viel Aufwand für ein paar hundert Tirol-Fans, die Ausgaben von 7000 Euro werden wir gar nicht erwirtschaften können,“ meinte FCL-Geschäftsführer Hans Peter Schneider. Immerhin müssen einige Dutzend Gendarmeriebeamten und
Security-Leute für die Sicherheit vor, während und nach dem Spiel eingesetzt werden.

Überwachung ab Bludenz

Der Disco-Zug wird übrigens schon ab Bludenz von der Exekutive begleitet, der Transfer vom Bahnhof in Lustenau zum Stadion soll möglichst reibungslos ablaufen. Vor wenigen Monaten gab es bekanntlich in Altach einige „Scharmützel“ auf dem Weg vom Bahnhof ins Schnabelholz. Auch aufgrund der damaligen Ausschreitungen von einigen Tirol-Fans wurden diesmal die Sicherheitsrichtlinien besonders hoch angesetzt.

Der Fanklub „Die verrückten Köpfe“ hat sich übrigens auch für den Westligaschlager zwischen dem FC Kufstein und dem SCR Altach am Sonntag in Kufstein angekündigt. Auch für diese Partie werden deshalb umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen getroffen.

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