Fünf Menschen wurden bei dem Unglück in der südjapanischen Stadt Kagoshima verletzt, zwei weitere galten zunächst als vermisst, wie die Polizei mitteilte.
28 Beschäftigte seien in der Fabrik gewesen, als eine Reihe von drei Detonationen das Gelände erschütterte. Sechs der 25 Gebäude hätten dabei Feuer gefangen und seien abgebrannt. Auch mehrere Häuser außerhalb des Geländes seien beschädigt worden.
Laut einem Bericht des japanischen Fernsehsenders NHK sollen zwei Tonnen Schießpulver auf dem Werksgelände gelagert worden sein. Ein Feuer könnte die hochexplosiven Stoffe entzündet haben. Schüler und Lehrer einer unmittelbar angrenzenden Schule kamen mit dem Schrecken davon, als die Detonationen innerhalb von Sekundenabständen am frühen Nachmittag (Ortszeit) das Gelände erschütterten.
„Wir dachten zuerst, ein Vulkan ganz in der Nähe sei ausgebrochen“, sagte der Verwaltungsdirektor der Schule. Die Polizei kündigte eine Untersuchung an.
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