Die Frau erlitt bei dem Brand starke Verbrennungen und musste ins Spital geflogen werden. Im Zuge der Behandlungen wurde sie in die Unfallklinik in Murnau in Bayern überstellt, wo sie am 3. April an den Folgen ihrer schweren Verletzungen verstarb.
Schwedenofen angefeuert
Zu dem Brand war es am Freitag, den 12. März gegen 14.40 Uhr gekommen. Wie die Ermittlungen der Brandermittler des Landeskriminalamtes Bregenz ergaben, versuchte die Frau, ihren Schwedenofen anzufeuern und benutzte dabei vermutlich diverse Brandbeschleuniger. Dabei kam es zu einem oberflächlichen Brand der nebenstehenden Couch, welcher sich in weiterer Folge im Wohnzimmer der Frau ausbreitete.
Brand in Hörbranz am 12. März
Nachbar schlug Alarm
Ein Wohnungsnachbar stellte die starke Rauchentwicklung in der Wohnung der 66-Jährigen fest und brach laut eigenen Angaben die versperrte Wohnungstüre der Frau auf, um nach ihr zu sehen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte der Nachbar aber nicht weiter in die Wohnung vordringen. Er alarmierte die Einsatzkräfte und informierte die restlichen Hausbewohner.
66-Jährige schwer verletzt
Erst durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte die Frau aus der stark verrauchten Wohnung in schwer verletztem Zustand geborgen werden. Sie verstarb am 3. April in der Unfallklinik in Murnau in Bayern.
(VOL.AT)
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