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650 Terroranschläge im Jahr 2004

Im Jahr 2004 gab es rund 650 Terroranschläge mit rund 1.900 Toten. Diese Zahlen nennt der am Mittwoch in Washington veröffentlichte "Terrorismus-Bericht" des US-Außenministeriums.

Den Irak sehen die USA als das „zentrale Schlachtfeld“ im Kampf gegen den internationalen Terrorismus an.

Auf Grund eines neuen Zähl- und Bewertungssystems sind deutlich mehr Anschläge als im Jahr zuvor verzeichnet. 2003 hatte das State Department noch 208 Terroranschläge mit 625 getöteten Menschen registriert.

In dem Jahresbericht werden Kuba, der Iran, Libyen, Nordkorea, der Sudan und Syrien weiterhin als Sponsoren des internationalen Terrorismus angeprangert. Außerdem stufte das Außenministerium weltweit 40 Gruppen als Terrororganisationen ein. Dazu gehören auch die radikal-islamischen Hisbollah-Milizen im Libanon und die palästinensische Hamas-Bewegung.

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