Das Jahr begann sehr feucht, allein im Jänner fiel um 50 bis 100 Prozent mehr Niederschlag als im 30-jährigen Durchschnitt. Der Februar war überhaupt der trübste seit dem Jahr 1947. Die Auswirkungen der fehlenden Sonnenstunden zeigten sich insbesondere bei Gemüsekulturen unter Glas, bei denen ein schwaches Wachstum und damit eine verzögerte Ernte die Folge waren.
Starke Schäden durch Unwetter in Österreich
Dazu kam noch der Schneefall im Frühjahr und die Kältewelle im März. “Noch nie wurden so spät im Jahr derartig niedrige Temperaturgrade erreicht”, so die Versicherung mit Blick auf Wien. Auf die Kälte folgte eine trockene Hitzewelle und dann Anfang Mai Hagel. “Am 4. Mai gab es in der Buckligen Welt sowie im Mittelburgenland und in der Steiermark schwere Hagelschäden. Am Pfingstwochenende verursachte der Hagel schwere Schäden, diesmal in Salzburg und erneut in der Steiermark und im Burgenland”, so die Hagelversicherung. Wie wenn das nicht schon reichen würde kam dann auch noch das “Jahrhundert-Hochwasser” dazu.
(APA)
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