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6.000 Mordopfer im Irak

Im Irak sind in den ersten fünf Monaten dieses Jahres mehr als 6.000 Leichen von Mordopfern aufgefunden worden. Das berichtete die Leitung der Gerichtsmedizin in Bagdad am Montag auf Anfrage.

Die überwiegende Mehrzahl der Getöteten sei erschossen worden, hieß es.

Vor allem seit dem Terroranschlag auf einen schiitischen Schrein in Samarra am 22. Februar werden im Irak täglich Sunniten sowie Schiiten von Extremisten nur auf Grund ihrer Zugehörigkeit zur jeweils anderen Religionsgruppe ermordet. Oft weisen die Leichen der Mordopfer auch Folterspuren auf.

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