Nachdem der 43-jährige von iranischen Sicherheitskräften verhaftet wurde, durchsuchten diese seinen Computer und fanden verschiedene Aufnahmen, auf denen neben einer Bergkette und dem Sonnenaufgang Strommasten zu sehen sind. Der zuständige Richter erkannte in dem Hobby des Verdächtigen eine Spionagetätigkeit und verurteilte ihn zu einer Gefängnisstrafe im berüchtigten Evin-Gefängnis. Als der Richter ihn der Spionage bezichtigte seien dem Hobbyfotografen nach eigener Aussage “die Knie weich geworden“. Dem Briten, der im Irak arbeitete und aus Urlaubsgründen im Iran verweilte, wurde der Zutritt in die britische Botschaft seitens der iranischen Polizei nicht gestattet und bereits nach sieben Tagen im Gefängnis hatte der Verurteilte “Probleme, nicht die Nerven zu verlieren”. Erst nach 58 Tagen durfte er in die britische Botschaft und konnte anschließend den Iran verlassen. Der mittlerweile Freigelassene leide immer noch an den Folgen seines Gefängnisaufenthalts.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.