Nur 8 Prozent glauben dagegen an seine Unschuld, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes OGM im Auftrag der Gratis-Zeitung “Heute” (Freitagausgabe). 38 Prozent wollten ihre Meinung nicht bekannt geben.
Gegen Grasser wird von der Staatsanwaltschaft nicht nur wegen des Verdachtes auf Steuerhinterziehung sondern in der Causa Buwog-Privatisierung auch wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch ermittelt. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Grassers Ansicht, er werde von Justiz und Medien ungerecht behandelt, teilen nur 21 Prozent der Österreicher. Jeder zweite hat auch nach den Razzien in der Vorwoche kein Mitleid mit dem Ex-Minister.
In der Vorwoche eskalierte das Finanzstrafverfahren gegen den früheren Finanzminister. An zehn zehn Privat- und Firmenadressen in Wien, Kärnten und Tirol wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die Staatsanwaltschaft Wien hegt den Verdacht, dass Grasser bereits als aktiver Finanzminister, nämlich seit dem Jahr 2003, unter Beteiligung seines Steuerberaters Abgaben hinterzogen haben soll.
Grasser hat darauf bei einer Pressekonferenz einmal mehr seine Unschuld beteuert. Die Hausdurchsuchungen bei ihm seien unrechtmäßig gewesen, und er werde “wie ein Löwe” kämpfen, damit jemand dafür Verantwortung übernehmen müsse. Er werde sich mit allen Mitteln gegen jene wehren, die es auf seine “Vernichtung” abgesehen hätten, sagte Grasser.
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