Die Bandenmitglieder sind zwischen 17 und 26 Jahre alt und kommen aus den Bezirken Tulln und St. Pölten – Land. Sie dürften in unterschiedlicher personellen Zusammensetzungen die Straftaten in den Bezirken St. Pölten – Land sowie St. Pölten, Tulln und Krems/Donau begangen haben. Der Tatzeitraum erstreckt sich von Anfang 2010 bis Februar 2012.
Sehr variables Diebsgut
Beim Diebsgut handelt es sich um Treibstoff (5900 Liter Diesel), der aus Baumaschinen, Radladern sowie Baggern in Schottergruben sowie auf Baustellen abgesaugt wurde. Weiters wurden Bargeld, Alkohol und Tabakwaren, Lebensmittel, Sportartikel, diverses Werkzeug und Maschinen, Batterien, Computer uvm. aus Vereinshäusern, Fischerhütten, Jagdhütten udgl. gestohlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 46.383 Euro. 8.404 Euro richteten die Einbrecher an Sachschaden an.
Von den gestohlenen Gegenständen konnten bei einer Hausdurchsuchung sowie einer freiwilligen Nachschau Sportartikel (Paintballausrüstung), eine Wildkamera, Werkzeug und ein Notstromaggregat im Wert von 2.000 Euro sichergestellt und teilweise den rechtmäßigen Besitzern übergeben werden.
Einbrecher haben gestanden
Sieben Beschuldigte, davon zwei Frauen, haben die Taten schon gestanden und wurden auf freiem Fuß angezeigt. Ein 21-jähriger wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten bereits Ende Februar 2012 festgenommen und in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.
Geldnot und Langeweile
Als Motiv gaben die Verdächtigen an, dass sie ihre Taten aus Geldnot, aber auch aus Langeweile begangen hätten. Von den 51 Straftaten wurden 35 im Bezirk St. Pölten-Land, 14 im Bezirk Tulln sowie jeweils einer im Bezirk Krems/Donau und St. Pölten verübt.
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