Die ätzende Flüssigkeit befand sich in Plastikkanistern, die auf einem Waggon in einer Lagerhalle am Gelände untergebracht waren. Ein Staplerfahrer dürfte bei Verladearbeiten einen der Behälter unabsichtlich aufgestochen haben. Rund 500 Liter Säure sind laut Feuerwehr ausgelaufen. Die Flüssigkeit verteilte sich in der 200 Quadratmeter großen Halle. Da es keine Abflüsse im Boden gab, gelangte der Schadstoff nicht in die Kanalisation. Bei Essigsäureperoxid handle es sich “so ziemlich um das aggressivste Reinigungs- und Desinfektionsmittel, das man sich vorstellen kann”, meinte ein Feuerwehrmann.
Die Halle wurde geöffnet und belüftet. Die Helfer waren mit schwerem Atemschutz im Einsatz. Mit Bindemittel wurde gegen die ausgetretene Flüssigkeit vorgegangen. Am Samstag will die Feuerwehr Messungen durchführen und entscheiden, ob die Halle wieder ohne Körperschutz betreten werden darf.
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