Eigenen Angaben zufolge stammen die Personen ursprünglich unter anderem aus Eritrea, Äthiopien, Mali, Nigeria und der Elfenbeinküste.
Die unerlaubt Eingereisten wurden von Bundespolizisten überwiegend am Lindauer Bahnhof in Gewahrsam genommen. Sie reisten offenbar gruppenweise mit grenzüberschreitenden Zügen an. Ein Teil von ihnen wird einer Aufnahmestelle für Füchtlinge zugeleitet werden können.
Alle Anderen werden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mangels vorgebrachter Schutzgründe das Land voraussichtlich wieder verlassen müssen.
Über das Wochenende verteilt hat die Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Lindauer Revier angehört, im südlichen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets insgesamt rund 190 Migranten festgestellt. Etwa 70 von ihnen trafen die Bundespolizisten dabei allein zwischen Mittenwald und Lindau an.
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