50-Jähriger in Wien-Josefstadt drohte Justizwachebeamten mit dem Umbringen

Polizisten des Stadtpolizeikommandos Wien-Josefstadt wurden zum Eingangsbereich des Landesgerichts für Strafsachen Wien gerufen, da sich dort ein aggressiver Mann mit Hausverbot aufhielt.
Weil er nicht zu einem inhaftierten Angehörigen vorgelassen wurde, hat der 50-jähriger Mann beim Haupteingang des Wiener Straflandesgerichtes randaliert.
Mann mit Hausverbot verhielt sich aggressiv in Wien-Josefstadt
Die Justizwachebeamten gaben den Polizisten gegenüber an, dass der Mann als Besucher in das Gebäude kam. Da er bei den Zutrittskontrollen die Beamten beschimpfte und sich aggressiv verhielt, wurde ihm ein Hausverbot erteilt. Als er das Landesgericht nicht freiwillig verlassen wollte, griff der 50-jährige österreichische Staatsbürger einen Justizwachebeamten an.
Mann griff Justizbeamten in Wien-Josefstadt an
Vor anderen Besuchern soll er den Justizwachebeamten auch mit dem Umbringen bedroht haben. Mehrere Beamte der Justizwache eilten zur Hilfe und brachten den Mann vor das Gerichtsgebäude, wo die Polizisten wenig später eintrafen. Der 50-Jährige wurde wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung festgenommen. In der polizeilichen Einvernahme leugnete er die Vorwürfe. Die weiteren Ermittlungen zu dem Vorfall sind noch im Gange.
(APA/Red)
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