“Wir liegen in diesem Bereich nicht unter dem Schnitt”, sagte Innenministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck angesprochen auf die in Relation zum Bevölkerungsstand hohe Zahl, etwa im Vergleich zu Deutschland, wo von 760 Personen die Rede ist (Stand: Dezember 2015). “Jedoch gehen wir auch davon aus, dass das Dunkelfeld in Österreich relativ gering ist”, so Grundböck weiter. Das bedeutet, man geht davon aus, dass ein relativ großer Teil der aus Österreich stammenden Mitglieder der Jihadistenmiliz “Islamischer Staat” erfasst worden ist.
Ebenso sei es eine Frage des demografischen Hintergrunds in Österreich, was den höheren Anteil erkläre, so Grundböck. Schätzungen gehen davon aus, dass rund die Hälfte der IS-Kämpfer aus Österreich aus Tschetschenien stammt.
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