49 Prozent der Österreicher vertrauen dem Euro

Nachdem die Vertrauenswerte des Euro in den Jahren 2011 und 2012 eingebrochen waren und eine Mehrheit dem Euro eher geringes bis gar kein Vertrauen entgegenbrachte, hat sich das Meinungsbild der Österreicher seit dem vergangenen Jahr auf niedrigem Niveau stabilisiert. Aktuell sagen 49 Prozent der 598 Befragten, dass sie der Gemeinschaftswährung vertrauen, ergab eine ÖGfE-Umfrage.
Vertrauen in den Euro wächst
“Der Euro macht Europa ‘angreifbar’ – sowohl haptisch als auch im Sinne eines emotionalen Blitzableiters”, sagt Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik zu der am Montag veröffentlichten Umfrage. Der Euro “bewegt Kritiker und Befürworter gleichermaßen. Letztlich hat er jenes identitätsstiftende Potential, das in der – für viele abstrakten – EU oft vermisst wird.”
Die ÖGfE fragte nach den Vorteilen der EU. 53 Prozent nannten darauf die gemeinsame Währung und den Wegfall des Geldwechsels. Auf der anderen Seite fielen 17 Prozent sofort “Teuerungen durch den Euro” ein. Rund drei Viertel der Umfrage-Teilnehmer sagen, dass der Euro für die “Stellung der EU in der Weltwirtschaft” “sehr wichtig” (40 Prozent) oder “eher wichtig” (37 Prozent) ist und halten die Währung für sicher.
(APA)
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