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49-Jähriger nach Tauchgang in Ägypten verschollen

Ein 49-jähriger Mann aus St. Florian (Bezirk Linz-Land) ist seit einem Tauchgang zu Pfingsten am Roten Meer in Ägypten verschollen. Bis heute fehlt von dem Pro-Mente-Mitarbeiter jede Spur, wie die "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) in ihrer Mittwoch-Ausgabe berichten.

Der ausgebildete Tauchlehrer hatte gemeinsam mit vier Kollegen eine Tauchsafari am Elphinstone Riff nördlich von Marsa Alam unternommen. Als Tauch-Guide bildete er das Schlusslicht, wurde ein Tauchkollege zitiert. Als die Männer in einer Tiefe von rund 30 Metern waren, war der 49-Jährige plötzlich weg. Anfangs habe man sich noch keine größeren Sorgen gemacht und vermutet, er könnte wieder aufgetaucht sein. Im Boot sei er aber auch nicht gewesen.

Schließlich wurden Boote ausgeschickt und die gesamte Gegend gesucht, so die OÖN. Der Mann blieb jedoch verschwunden. Ein Tieftauchgang mit Mischgas sei von den ägyptischen Behörden verweigert worden. Schockierend sei gewesen, dass man in Ägypten vergeblich auf eine funktionierende Rettungskette hoffte, so sei auch kein Rettungshubschrauber gekommen, kritisierte ein Beteiligter.

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