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45 Jahre Funkenzunft Thüringen

Thüringen. Seit 1964 heißt es in Thüringen „Tanna-Flamma-Hoooh“. Vor 45 Jahren wurde die Funkenzunft Thüringen offiziell als Verein gegründet. Mit Riesen-Fackelrad, Feuerwerk und Jubiläumsfunken feiert man deshalb am Funkensamstag ab 19.30 Uhr Geburtstag.

Klemens Tschann ist seit fünf Jahren Obmann des Vereines. Derzeit zählt man 26 Aktive. Neben Klemens Tschann sind im Ausschuss Stellvertreter Markus Lederle, Schriftführer Martin Stuchly, Kassier Johannes Köfler und die Beiräte Thomas Berjak, Stefan Furxer und Daniela Vierhauser. Über 25 Jahre war Raimund Stuchly Obmann der Funkenzunft und als solches maßgeblich für die Brauchtumspflege im Dorf verantwortlich. Zur „Institution“ gehört als Funkenmeister längst Karl Würbel. Er hat schon allerhand Skurriles beim Funkenbau miterlebt. „Ärgerlich, wenn die Hexe nicht explodiert“. Die Pyrotechniker Raimund Stuchly, Martin Stuchly und Markus Tschann zaubern alljährlich mit ihrem Feuerwerk ein farbenfrohes Spektakel in den nächtlichen Himmel. „Wir sind immer froh, wenn alles glatt und unfallfrei abläuft“, hofft Klemens Tschann Jahr für Jahr auf Veranstalterglück.
Je nach Spendenfreudigkeit der Thüringer bei der alljährlichen Haussammlung liegt das „Feuerwerkbudget“ bei rund 2.000 Euro. Das Funkenholz wird traditionell von der Agrargemeinschaft Thüringen zur Verfügung gestellt. Rund 12 Raummeter Holz werden in diesem Jahr im Thüringer Funken verbrannt. Um 19 Uhr setzt sich mit dem Musikverein Thüringen der Lampionzug ab dem Dorfplatz zum Funkenplatz beim „Lärchenhof“ in Bewegung.

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