Das geht aus einem Bericht des britischen Rechnungshofes hervor. Wie die Zeitung The Guardian am Montag berichtete, lässt sich der begeisterte Golfspieler sogar von der Royal Air Force zu einem Golfplatz nach Schottland fliegen. Kostenpunkt: umgerechnet 45.000 Euro.
Da der zweitälteste Sohn der Queen – offiziell: der Herzog von York – eine Abneigung gegen das Zugfahren hat (zu unpünktlich), nimmt er selbst für 50-Kilometer-Reisen einen Hubschrauber. In der britischen Presse hat ihm das Beinamen wie Airmiles-Andy und der Vergnügungsreisende von York eingebracht.
In einem Jahr gab Andrew nach Erkenntnissen des britischen Chefprüfers Sir John Bourn 450.000 Euro für Flüge aus. Andrews Geschwister Anne und Edward hatten dagegen nichts gegen Zugfahren einzuwenden. Der Labour-Abgeordnete Ian Davidson, der die Überprüfung Andrews beantragt hatte, bezeichnete die Reisegewohnheiten des zweitrangigen Royals als empörend.
Der Rechnungshof konnte Andrew zwar keinen direkten Verstoß gegen geltende Bestimmungen nachweisen. Zwischen den Zeilen des Berichts klingt aber deutliche Kritik an. So heißt es an einer Stelle: Wir haben keine Belege dafür gefunden, dass der Hof geprüft hat, ob die Zeitersparnis von eineinhalb Stunden für den Herzog (Andrew) und seine Zweifel an der Pünktlichkeit der Züge die mit der Mietung eines Hubschraubers verbundenen zusätzlichen Kosten rechtfertigten.
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