Die beiden mutmaßlichen Haupttäter sind ebenso in der Justizanstalt Korneuburg in Haft wie vier Großabnehmer, berichtete die Sicherheitsdirektion am Montag.
Ein 40-jähriger Wiener und ein 22-Jähriger aus dem Bezirk Lilienfeld sollen monatlich nach Tschechien gefahren und jeweils 500 bis 1.000 Gramm Cannabiskraut erworben haben. Der Schmuggel erfolgte den Ermittlungen zufolge vorwiegend per Pkw, vereinzelt auch über die Bahnstrecke Znaim – Retz. Das Cannabiskraut wurde in der Folge von den Beschuldigten an weitere Dealer bzw. Großabnehmer aus den Bezirken St. Pölten und Tulln gewinnbringend weiterverkauft. Der 22-Jährige erwarb zusätzlich noch insgesamt Metamphetamin vorwiegend für den Eigenkonsum.
Im Zuge der Erhebungen wurden mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt und dabei noch geringe Mengen Suchtmittel, diverse Utensilien und Verpackungsmaterialien sichergestellt, so die Ermittler. In dem Verfahren ergingen insgesamt 43 Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz. Der Straßenhandelswert der 44 Kilo Cannabiskraut wurde mit etwa 440.000 Euro angegeben.
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