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42% Wahlbeteiligung

Die Wahlbeteiligung wurde von den Hochrechnern auf 42 Prozent geschätzt. Das Bild der ersten Hochrechnungen bestätigte sich damit: Die FPÖ verliert massiv. Davon profitiert am stärksten die Liste des früheren SPÖ-Spitzenkandidaten Hans-Peter Martin, der auf Anhieb den dritten Platz schaffen dürfte. SPÖ, ÖVP und Grüne legen leicht zu. Die Liste Martin kommt demnach auf zwei Mandate, SPÖ und Grüne können laut der Hochrechnung jeweils ihren Mandatsstand halten – also die SPÖ ihre sieben, die Grünen ihre zwei Sitze im EU-Parlament.

Die FPÖ würde vier Mandate verlieren und nur noch mit einem Abgeordneten im EU-Parlament vertreten sein, die ÖVP würde sechs Mandate erreichen, um eines weniger als bisher – wobei heuer ja statt früher 21 nur mehr 18 Mandate verteilt werden können.

Die FPÖ würde laut dieser Hochrechnung mit minus 16,8 Prozentpunkten knapp unter dem Rekord-Verlust der Nationalratswahl 2002 (minus 16,90 Prozentpunkte) bleiben. Der größten Zuwachs gegenüber 1999 hätte – neben der Liste Martin – die ÖVP mit plus 2,8 Prozentpunkten. Die SPÖ legte laut der Hochrechnung um 2,3 Prozentpunkte zu, die Grünen um 2,0 und die Linke Plattform um 0,1 Prozentpunkte. APA) – Die SPÖ mit 34 Prozent, die ÖVP mit 33,5 Prozent, die Liste Martin mit 13,7, die Grünen mit 11,3, die FPÖ mit 6,6 und die Linke Liste mit 0,8 Prozent wies die Hochrechnung der ARGE Wahlen um 15.45 Uhr aus. Die Wahlbeteiligung wurde von den Hochrechnern auf 42 Prozent geschätzt.

Das Bild der ersten Hochrechnungen bestätigte sich damit: Die FPÖ verliert massiv. Davon profitiert am stärksten die Liste des früheren SPÖ-Spitzenkandidaten Hans-Peter Martin, der auf Anhieb den dritten Platz schaffen dürfte. SPÖ, ÖVP und Grüne legen leicht zu. Die Liste Martin kommt demnach auf zwei Mandate, SPÖ und Grüne können laut der Hochrechnung jeweils ihren Mandatsstand halten – also die SPÖ ihre sieben, die Grünen ihre zwei Sitze im EU-Parlament. Die FPÖ würde vier Mandate verlieren und nur noch mit einem Abgeordneten im EU-Parlament vertreten sein, die ÖVP würde sechs Mandate erreichen, um eines weniger als bisher – wobei heuer ja statt früher 21 nur mehr 18 Mandate verteilt werden können. Die FPÖ würde laut dieser Hochrechnung mit minus 16,8 Prozentpunkten knapp unter dem Rekord-Verlust der Nationalratswahl 2002 (minus 16,90 Prozentpunkte) bleiben. Der größten Zuwachs gegenüber 1999 hätte – neben der Liste Martin – die ÖVP mit plus 2,8 Prozentpunkten. Die SPÖ legte laut der Hochrechnung um 2,3 Prozentpunkte zu, die Grünen um 2,0 und die Linke Plattform um 0,1 Prozentpunkte.

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