Die Militäroffensive in den Aures-Bergen in der Kabylei sei eine Vergeltung für den kürzlichen überfall auf einen Militärkonvoi gewesen, bei dem 43 Soldaten getötet worden waren, hieß es. Einige der Festgenommenen hätten zugegeben, sie planten die Schaffung eines islamischen Staates in Algerien.
Die algerische Armee hat in den letzten Wochen ihre Präsenz in Ostalgerien verstärkt, um gegen die GSPC, eine Splittergruppe der Bewaffneten Islamischen Gruppen (GIA), vorzugehen, die hinter den Anschlägen vermutet wird. Die Gruppe soll auch Verbindung zum Terrornetzwerk El Kaida haben.
Seit mehr als zehn Jahren wird Algerien von blutigen Auseinandersetzungen zwischen bewaffneten islamistischen Gruppen und Regierungstruppen erschüttert. Dabei sind weit mehr als 100.000 Menschen getötet worden.
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