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40-jähriger Burgenländer wurde bei Alkotest handgreiflich

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Bei einer Verkehrskontrolle in der Nacht zum Dienstag sind in Zemendorf ein 40-jähriger Burgenländer und ein Polizist leicht verletzt worden. Der Beamte forderte den Pkw-Lenker zu einem Alkotest auf, nachdem das Ergebnis einer Vorkontrolle "schwer positiv" gewesen sei.

Ein schließlich in Mattersburg durchgeführter Test ergab 0,73 Milligramm Alkoholgehalt in der Atemluft (das entspricht etwa 1,46 Promille, Anm.).
Aufgrund des Vortest-Ergebnisses forderte der Beamte den Mann auf, zum Dienstfahrzeug mitzukommen, wo sich der Alkomat befand. Dabei habe der Lenker, der über keinen gültigen Führerschein verfügte, versucht, zu Fuß zu flüchten. Als ihn der Polizist zum Stehenbleiben aufforderte, habe er dem Beamten mehrere Stöße gegen den Oberkörper versetzt. Beide Männer seien im darauffolgenden Gerangel über eine Stiege hinuntergestürzt.

Unter Einsatz von Pfefferspray wurde der 40-Jährige schließlich festgenommen. Nach dem Alkotest, der in der Polizeiinspektion Mattersburg durchgeführt wurde, kam der Mann gegen 4.45 Uhr wieder auf freien Fuß. Ihn erwarten Anzeigen wegen Alkoholisierung sowie wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt.

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