Die Gäste übernahmen gleich das Kommando und gingen beim ersten Überzahlspiel, Christoph Eiler saß nur 13 Sekunden in der Kühlbox, in Führung. David Slivnik (5.) gab EHC-Keeper Bernhard Bock mit einem Distanzschuss das Nachsehen. Und der ehemalige Schlussmann der Dornbirner konnte sich in der Folge nicht über Arbeitsmangel beklagen. Mit tollen Paraden machte er Chancen von Slivnik (14., 15.), Thomas Auer (16.) und Aaron Fox (18.) zunichte. Sein Gegenüber Hannes Enzenhofer hatte ein geruhsames Drittel, bei den Lustenauer Löwen war noch kein richtiger Derby-Biss bemerkbar.
Doch gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts bekamen die 1600 Fans die ersten Chancen der Hausherren, die einen Mann mehr am Eis hatten, zu sehen. Eiler und Martin Grabher-Meyer scheiterten jedoch. Dornbirn hingegen machte es in der 22. Minute vor: Daniel Tkaczuk erhöht nach einem Zuckerpass von Auer auf 2:0. Und nach einer halben Stunde besorgte Fox mit einem Shorthander den dritten ECD-Treffer, der schon Saarinen und Co. fanden trotz großen Einsatzes einfach kein Gegenrezept ziemlich nach Vorentscheidung roch. Trotzdem kam gegen Drittelende in der Rheinhalle kurzzeitig Stimmung auf, denn die Cracks lieferten eine Boxeinlage ab. Lustenau startete mit doppelter Überzahl ins letzte Drittel, ließ diese große Chance aber ungenützt. Im nächsten Powerplay, diesmal für die Bulldogs, zappelte der Puck in den Maschen. Mickey Elick (48.) machte mit dem 4:0 alles klar. Unrühmlicher Höhepunkt für Dornbirn war die Spieldauerstrafe von Auer (58.) wegen einem Check zur Bande.
Feldkirch siegt 4:3
Heimo Lindner konnte gegen die Salzburger Jungbullen, bei denen Ländle-Legionär Kevin Puschnik vorzeitig duschen ging, einen frühen VEU-Rückstand noch vor dem ersten Wechsel ausgleichen und brachte damit die Seinen auf die Siegerstraße. Trotz einen 4:1-Vorsprungs machten es die Feldkircher unnötig spannend Endstand in der Vorarlberghalle: 4:3.
Wälder führten 2:0
Wie bereits gegen Dornbirn zeigten die Bregenzerwälder auch gegen Innsbruck diesmal jedoch das ganze Spiel kräftig Gegenwehr. Die Tiroler drehten aber einen 0:2-Rückstand um und hatten am Ende mit 3:2 knapp die Nase vorn.
(NEUE am Sonntag/Günther Böhler)
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