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386.000 Euro für sechs Gemeinden

Land greift Gemeinden bei Infrastrukturausbau unter die Arme
Land greift Gemeinden bei Infrastrukturausbau unter die Arme ©Bilderbox
Bregenz - Die Vorarlberger Landesregierung hat vor kurzem die zweite Verteilung von Strukturförderungen im Jahr 2013 beschlossen. An sechs heimische Gemeinden werden insgesamt mehr als 386.000 Euro ausbezahlt.

“Die Unterstützung trägt dazu bei, auch weiterhin eine gleichwertige Entwicklung in allen Landesteilen sicherzustellen”, erklärt Landeshauptmann Markus Wallner den Hintergrund des Förderinstruments.

Vom Land unterstützt wird beispielsweise die Adaptierung von Schulen, Gemeindebauten und Kindergärten oder die Errichtung und Sanierung von Gemeindesälen, Sportanlagen und Spielplätzen. Die mehr als 386.000 Euro, die nun freigegeben worden sind, fließen in sieben Projekte. Gefördert werden damit beispielsweise die Sanierungsarbeiten am Tennisheim bei der Tennisanlage Frastanz-Satteins bzw. die Erweiterung und Adaptierung der Volksschule Weiler. “Im Vordergrund steht eine hohe Infrastrukturqualität”, erklärt Landeshauptmann Wallner. Im August 2011 hat die Landesregierung die Richtlinien für Förderungen aus dem Strukturfonds adaptiert. Sowohl die prozentualen Förderzuschläge als auch der maximal auszahlbare Förderbetrag wurden angehoben. Im Fall von Gemeindekooperationen können zudem nunmehr alle Gemeinden unabhängig von der Einwohnerzahl Förderungen erhalten.

1.000 Projekte in 16 Jahren

Seit der Einführung des Vorarlberger Strukturfonds vor rund 16 Jahren hat sich das Land an rund 1.000 Projekten in den Gemeinden beteiligt. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei mehr als 446 Millionen Euro. Die Summe der zugesagten Strukturmittel beträgt rund 46,3 Millionen Euro. Effektiv ausbezahlt wurden bis heute 41,2 Millionen Euro.

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