Die katholische Kirche in Neuseeland hat 38 Fälle von sexuellem Missbrauch durch Priester und andere Kirchenvertreter in den vergangenen 50 Jahren eingeräumt. Anfang der 90er Jahre eingesetzte Kommissionen hätten Klagen gegen Priester, Ordensleute und Laien geprüft, erklärten die Bischöfe der sechs neuseeländischen Diözesen am Samstag in Auckland. Opfer des sexuellen Missbrauchs waren demnach Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Kirchenvertreter, die sich des Missbrauchs schuldig machten, sollten aus dem Priesteramt entlassen werden, kündigte eine Kirchensprecherin an. Zudem sollten Pädophilie-Opfer ermutigt werden, bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Zudem wolle die Kirche bestehende Vertraulichkeitsvereinbarungen aufheben, mit denen sich Missbrauchsopfer nach einer finanziellen Entschädigung in der Vergangenheit zum Stillschweigen verpflichtet hatten.
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